Sonntag, 2. März 2014

Gletscherzunge Svinafellsjökull

An die mächtige Gletscherzunge Svinafellsjökull kommt man ohne lange bergsteigerische Aktivität ganz nah ran - aber ein bisschen Klettern muss sein. Am Ende der Zunge brechen immer wieder Eisbrocken ab und schmelzen zu einem See. Die schwarzen Streifen im Eis zeigen die wiederholte Aschebedeckung durch den Ausbruch von umliegenden Vulkanen. 2011 war die Zunge ganz schwarz nach dem Ausbruch vom Grimsvötn. Heute schimmert sie wieder türkis.



Oh, eine Spiegelung vom Gipfel in der Pfütze, damit lässt sich bestimmt etwas machen. Ja - damit schmeißt man mangels dritte Hand fast seinen Filteraufsatz auf den Boden und rettet ihn nur durch einen akrobatischen Fang, den man bewusst nie so hingekriegt hätte. Puh ... Das Ding braucht eindeutig eine Fangleine.






Dreht man den Rücken zum Gletscher, sieht es fast wie Frühling aus - die Sonne blinzelt durch die Wolken und das Moos leuchtet auf einmal satt grün.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen